Das Präsenzstudium der 19. Ausgabe des Masterstudiengangs Audiovisuelles Übersetzen: Lokalisierung, Untertitelung und Synchronisierung gliedert sich in zwei Phasen, eine Ausbildungsphase und eine Praxisphase:
Die 19. Ausgabe des Masters Audiovisuelles Übersetzen: Lokalisierung, Untertitelung und Synchronisation findet im Studienjahr 2022-2023 und dem ersten Semester es Studienjahrs 2023-2024 statt. Innerhalb dieses Zeitraums werden die folgenden Module und Themen behandelt werden, die sich vollständig mit denen des Präsenzstudiums decken:
1. UNTERTITELUNG UND SYNCHRONISIERUNG: THEORETISCHE GRUNDLAGEN
1. DOZENTEN
Prof. Frederic Chaume (Univ. Jaume I)
Dra. María José Chaves (Univ. Huelva)
Dra. Laura Santamaría (Univ. Autónoma Barcelona)
Dr. Patrick Zabalbeascoa (Univ. Pompeu Fabra - Barcelona)
D. Ivars Barzdevics (Traductor Profesional)
D. Manuel Cupet (Gestor Profesional)
Dña. Marta Chapado Sánchez (ISTRAD)
2. ZIELSETZUNG
Dieser Kurs beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragestellungen, die sich im Bereich der Audiovisuellen Übersetzung ergeben. Das beinhaltet sowohl die Untersuchung audiovisueller Texte als auch das Erwerben von Übersetzungsgrundlagen im audiovisuellen Bereich, sowie die Definition desselben. Ebenso geht der Kurs auf diejenigen Aspekte ein, die für diese übersetzerische Tätigkeit konstitutiv und charakteristisch sind, wozu unter anderem geschichtliche, kulturelle, psycholinguistische, technisch-künstlerische und sozioökonomische Faktoren zählen.
3. PROGRAMM
01/02. EINFÜHRUNG
1. Einführung in die audiovisuelle Übersetzung
2. Geschichte der audiovisuellen Übersetzung
3. Der audiovisuelle Text
4. Filmsprache
5. Modalitäten der audiovisuellen Übersetzung
6. Auf die audiovisuelle Übersetzung angewandte Grundlagen und Terminologie der audiovisuellen Übersetzung
7. Spezifische Probleme der audiovisuellen Übersetzung (kulturelle Bezüge, Humor, Mehrsprachigkeit, Lieder usw.)
03. DOKUMENTATIONSTECHNIKEN BEI DER AUDIOVISUELLEN ÜBERSETZUNG
1. Dokumentationshilfsmittel für die audiovisuelle Übersetzung
2. Dokumentation und Online-Hilfen
3. Dokumentations- und Suchtechniken
4. Darlegen und Besprechen von Beispielen zu bereits erstellter Dokumentation
04. BERUFLICHE ASPEKTE DER AUDIOVISUELLEN ÜBERSETZUNG
A. Blickwinkel aus universitärer Sicht
1. Übersetzer: steuerliche, rechtliche und berufliche Aspekte.
2. Berufsverbände und andere Vereinigungen
3. Unternehmensstruktur der audiovisuellen Übersetzung
4. Berufsaussichten
B. BLICKWINKEL AUS PROFESSIONELLER SICHT
1. Berufsverbände
2. Tarife
3. Übersicht der Unternehmen
4. Untertitelung für Gehörlose und Audiodeskription
5. Finanzen, Sozialversicherung, Urheberrechte
6. Zugang auf den Arbeitsmarkt
7. Diskussionsforen und weitere Links
C. Steuerliche Aspekte für Übersetzer
1. Schritte zur Unternehmensgründung
2. Wahl der Rechtsform
3. Steuerpflicht
4. Besonderheiten der audiovisuellen Übersetzung: Urheberrechte und Freistellung von Mehrwertsteuern
4. BIBLIOGRAPHIE
CARY, E. (1985) "Comment s'effectue le doublage cinématographique?", in Comment faut-il traduire? Lille: Presses Universitaires de Lille, 65-71.
CHAUME, F. (2012) Audiovisual Translation: Dubbing London: Routledge.
COMUZIO, E. (1993) "Voce/Volto. Problemi della vocalità nel doppiaggio cinematografico", Il verri 1-2, 192-217.
COSTA, A. (1992) Saber ver el cine. Madrid: Cátedra.
DÍAZ Cintas, J. (2007) Audiovisual Translation: Subtitling. London: Routledge.
GAUTIER, G.L. (1981) "La traduction au cinéma: nécessité et trahison", La Revue du Cinéma 363, 101-118.
IVARSSON, J. (1992) Subtitling for the media. A Handbook of an art. Stockholm: Transedit.
GONZALO GARCÍA, Consuelo y GARCÍA YEBRA, Valentín (Eds.) (2004) Manual de documentación y terminología para la traducción especializada. Madrid, Arco/Libros S.L.
GUINCHAT, Claire y MENOU, Michel (1992) Introducción general a las ciencias y técnicas de la información y documentación. Madrid: CINDOC.
JÜNGST, Heike (2010) Audiovisuelles Übersetzen. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Narr, Tübingen
2. AKTUELLE PROBLEME IDIOMATISCHER KORREKTUR BEI DER AUDIOVISUELLEN ÜBERSETZUNG
1. DOZENTEN
Dr. Ana Medina Reguera – Univ. Pablo de Olavide (Alemán)
Dr. Lola Pons Rodríguez – Univ. Sevilla (Español)
Dr. Anne Bécart – ISTRAD (Francés)
Dr. María Isabel Fijo León – Univ. Pablo de Olavide (Inglés)
Dr. Cristina Huertas Abril – Univ. Córdoba (Inglés)
Dr. Leonarda Trapassi – Univ. Sevilla (Italiano)
Dr. Linda Garosi – Univ. Córdoba (Italiano)
2. ZIELSETZUNG
Bei allen Formen der audiovisuellen Übersetzung, angefangen bei der Synchronisierung und Untertitelung, über Berichte und Anmerkungen, bis hin zum Simultandolmetschen, sieht sich der Übersetzer mit einem hochkomplexen Textkorpus konfrontiert, der aus verbalen und nonverbalen Elementen (d.h. aus Texten und Bildern) zusammengesetzt ist, die er in eine andere Sprache übertragen muss.
Im Rahmen dieses Kurses werden dem Studierenden die wichtigsten Problemstellungen - im Hinblick auf die linguistischen Regeln der jeweiligen Studiensprachen des Masterstudiengangs (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch) - aufgezeigt, die sich in der Praxis der Audiovisuellen Übersetzung ergeben können. Dafür untersuchen wir die unterschiedlichen Ebenen der Sprachwissenschaft (Phonetik, Orthographie, Morphosyntax, Lexik und Semantik) und richten dabei die besondere Aufmerksamkeit auf wesentliche, häufig auftretende Fragestellungen, wobei der jeweils neueste Stand dieser Thematik berücksichtigt wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Besprechung der Bibliographien sowie von grundlegenden Hilfsmitteln in der Übersetzungstätigkeit. Der Kurs ist hauptsächlich praxisorientiert, da die Vorkenntnisse des Studierenden fortwährend mit den sich weiterentwickelnden sprachlichen Richtlinien in Verbindung gesetzt werden. Zusätzlich werden praktische Beispiele aus dem wahren Leben herangezogen. Der Kurs verfolgt somit folgende Zielsetzungen:
· Einblick in die Hauptschwierigkeiten bei der bestehenden Normierung und Normgebung in den verschiedenen Sprachen des Masterstudiengangs —Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch —.
· Die Erörterung von grundlegenden Problemen der Aussprache, Akzentuierung und Betonung zum gegenwärtigen Zeitpunkt
· Die Untersuchung der Änderungen der letzten Rechtschreibreformen
· Die Darlegung der wesentlichen graphischen Schwierigkeiten bei der Übersetzung und Transkription in die verschiedenen Sprachen des Masterstudiengangs (Deutsch, Englisch, Französisch,Italienisch und Spanisch)
· Das Erkennen von morphosyntaktischen Schwierigkeiten, sowie die Einbringung von Lösungsvorschlägen, wie sie in Referenzwerken beschrieben und vorgegeben werden
· Die Einarbeitung in grundlegende Fragestellungen bei Wortneubildungen, Lehnwörtern und Schwierigkeiten des Wortschatzes, die mit der Übersetzertätigkeit im Zusammenhang stehen
· Die Kenntnis von lexikographischen Hilfsmitteln, die dem Übersetzer beim Auffinden der sprachlichen Norm sowie bei der sprachlichen Korrektheit zur Verfügung stehen
3. PROGRAMM
Inhalt:
1. Einleitung.
2. Sprachgebrauch und Norm.
3. Die deutsche Rechtschreibung und ihre Reform.
4. Schreibweise der Vokale und Konsonante: Allgemeine Überlegungen, Umlaute, Konsonantendopplung nach kurzem Vokal, Zusammenfallen von drei Konsonanten oder Vokalen, Die Verwendung von s, ss und dem eszett.
5. Fremdwörter.
6. Worttrennung und Zusammensetzung.
7. Gebrauch des Bindestrichs.
8. Gross- und Kleinschreibung: Gross- und Kleinschreibung der Substantive, Substantivische Verwendung anderer lexikalischer Kategorien.
9. Zeichensetzung: Das Komma, Gebrauch des Doppelpunkts, Apostroph.
Inhalt Spanisch:
1. La lengua normativa: implicaciones, definición. La norma estándar de una lengua y su equivalencia a las normas estándares de otros idiomas.
2. Problemas de pronunciación y de ortografía actuales. La fijación ortográfica y el papel de las últimas reformas. Problemas planteados en la transliteración de nombres extranjeros. Rasgos fónicos estándares y no estándares. Delimitación de pausas.
3. Problemas morfológicos actuales: género y número.
4. Problemas morfosintácticos actuales: el verbo.
5. Problemas morfosintácticos en torno al uso del pronombre, el adjetivo, el artículo y la concordancia.
6. La problemática actualidad léxica: los neologismos y extranjerismos como mecanismo de creación léxica.
7. Recursos prácticos para la solución de problemas de norma. Material bibliográfico y audiovisual.
Inhalt Französisch:
1. Introduction.
2. Le français comme langue standard et ses variantes : état des lieux, réformes et évolution du français, diversité linguistique (les cas du Québec, de l´Afrique, de la Belgique, de la Suisse, des DOM-TOM, et les régionalismes), la question du registre de langue (langage familier, le cas de l´argot).
3. Difficultés d´ordre ortothypographique en français : la ponctuation, les accents, les majuscules, les abréviations, l´écriture des nombres, unités de mesure et heures.
4. Difficultés d´ordre grammatical, syntaxique et lexical en français : les déterminants, les verbes et les temps verbaux, les pronoms, les prépositions, les adjectifs qualificatifs, les faux-amis, la confusion entre deux termes.
5. Exercices.
Inhalt Englisch:
1. Introduction.
2. Spelling: British and American spelling, consistency, plurals.
3. Punctuation: purpose of punctuation, commas, semi-colons, colons, dashes and round brackets, hyphens, apostrophes, quotation marks, square brackets, italics, capitalization, question marks and exclamation marks, direct speech.
4. Numbers: arabic numerals, ordinal and cardinal numbers, use of words or numerals, commas in numbers, percentages and amounts of Money, dates and times of the day, inclusive numbers, roman numerals.
5. Abbreviations.
6. Units of measurement, non-metric measures, approximate values of non-metric units, usage.
7. Nationalities.
8. North American English grammar: modal verbs and other modal expressions, other verbs, likely, the present perfect, concord, prepositions.
9. Bibliographies and lists of references.
10. Exercises.
Inhalt Italienisch:
1. La fase di revisione del testo nel processo traduttivo.
2. Aspetti formali e stilistici: l’accento grafico, le maiuscole, la punteggiatura, l’apostrofo, la divisione in sillabe.
3. 3. Questioni di grammatica: uso dell’imperfetto e passato prossimo indicativo, note sull’uso del congiuntivo, note sulla forma del passato prossimo, l’intenzione.
4. Gli strumenti.
5. Bibliografia
4. BIBLIOGRAPHIE
Deutsch
BALZER, B Gramática funcional del alemán. Madrid: Ed. De la Torre, 1999
GIERDEN VEGA, C., HEINSCH, B., Strukturen. Manual práctico de la lengua y gramática alemana. Valladolid: Editorial Besaya, 2001.
LUSCHER, R., SCHÄPERS, R.,Gramática del alemán contemporáneo: Deutsch 2000, Max Hueber Verlag, Munich.
L. GÖTZE - E.W.B. HESS-LÜTTICH, Grammatik der deutschen Sprache, Gütersloh - München, 1999. Zifonun et alii, Grammatik der deutschen Sprache, 3 Bde, Mannheim, 1997.
SICK, Bastian (2004) Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge. Ein Wegweiser durch den Irrgarten der deutschen Sprache. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln.
Spanisch
ALARCOS LLORACH, Emilio (1994) Gramática de la lengua española. Madrid: Espasa-Calpe.
ALVAR EZQUERRA, Manuel et alii (1999) Manual de redacción y estilo. Madrid: Istmo.
BUITRAGO, Alberto;TORRIJANO, Agustín (2000) Guía para escribir y hablar correctamente en español. Madrid: Espasa.
RAE (1999) Ortografía de la lengua española. Edición revisada por las Academias de la lengua española. Madrid: Espasa-Calpe.
RAE (2005) Diccionario panhispánico de dudas. Madrid: Santillana-RAE.
RAE (2010) Ortografía de la lengua española. Madrid: RAE.
RAE (2014) Al pie de la letra. Geografía fantástica del alfabeto español, 3.ª edición. Madrid: Fundación José Manuel Lara.
Französisch
ABBADIE, C., CHOVELON B., MORSEL M.-H L’expression française écrite et orale. Grenoble : PUG. 2003.
AUBRÉE Maurice, Parlons français. Un guide pratique de la langue française, Editions Glyphe 2005
BESCHERELLE 1 La conjugaison. Paris : Hatier. 2005.
BESCHERELLE 2, L’orthographe pour tous. Paris : Hatier. 1997.
BESCHERELLE 3, La grammaire pour tous. Paris : Hatier. 1997.
POISSON-QUINTON, S., MINRAN, R., MAHÉO-LE COADIC, M., Grammaire expliquée du français. Paris : Clé International. 2002.
RUQUET, J.-L., Raisonner à la française. Paris : Cle International. 2001.
Englisch
CARTER, R. and McCARTHY, M. (2006) Cambridge Grammar of English. A Comprehensive Guide. Spoken and Written English Grammar and Usage. Cambridge, Cambridge University Press.
The Chicago Manual of Style for Authors, Editors, and Copywriters. (1982) Chicago, University of Chicago Press.
GIBALDI, J. (1998) MLA Style Manual and Guide to Scholarly Publishing. New York, The Modern Language Association of America
QUIRK, R. et al. (1995) A Comprehensive Grammar of the English Language. London: Longman.
SIEGAL, A. M. and CONNOLLY, W. G. (1999) The New York Times Manual of Style and Usage. New York, Three Rivers Press.
Italienisch
De Mauro T., Guida all’uso delle parole (12ª ed.), Roma, Editori Riuniti, 2003.
Lepschy, A.L./ Lepschy, G., La lingua italiana, Milano, Bompiani, 1990.
Pittanò, G., Così si dice (e si scrive). Dizionario grammaticale e degli usi della lingua italiana, 1997.
Renzi, L., (a cura di) Grande grammatica di consultazione, vol. I, Bologna, Il Mulino, 1988
Serafini, M. T., Come si scrive, Milano, Bompiani, (7ª edizione) 2005.
Serianni, L., Grammatica italiana, Italiano comune e lingua letteraria, Torino, UTET, 1989 (2006).
Id., Italiano, Grammatica, Sintassi, Dubbi, Milano, Garzanti, 1997.
3. AUF DIE UNTERTITELUNG ANGEWANDTE ÜBERSETZUNGSTECHNIKEN
1. DOZENTEN
D. Ivars Barzdevics (Traductor Profesional)
Dña. Marta Chapado Sánchez (Traductora Profesional)
Dr. Jorge Díaz Cintas (University College London)
Dña. María Vidal Rodríguez (ISTRAD)
Dra. Anjana Martínez Tejerina (Univ. Pompeu Fabra - Barcelona)
Dña. Laura Mejías Climent (ISTRAD)
2. ZIELSETZUNG
1. Einarbeitung in die gängigen Techniken der Untertitelung. Dafür werden häufig verwendete Drehbücher und Protokolle der wichtigsten Film- und Fernsehstudios ausführlich untersucht
2. Die Unterscheidung zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem ist zweifellos der augenfälligste und wichtigste Aspekt in der Übersetzung von Untertiteln, da die Textkürzung aufgrund der räumlichen Begrenzung der Untertitel bei diesem Übersetzungsverfahren unvermeidlich ist. Dabei ist darauf zu achten, dass der Text nicht an Inhalt verliert, bzw. dass sich der Inhaltsverlust auf ein Minimum reduziert
3. Die Studierenden mit der Realität der Untertitelübersetzungen vertraut zu machen, vor allem hinsichtlich eines sich stetig erweiternden Markte
4. Wichtige Erörterungen im Hinblick auf einen hart umkämpften Arbeitsmarkt
3. PROGRAMM
06/08. ÜBERSETZUNG UND ANWENDUNG DER UNTERTITELUNGSPROTOKOLLE
1. Übersetzung mit Vorlagen für Untertitel
2. Übersetzung und Protokolle für das KINO
3. Übersetzung und Protokolle für FERNSEHSERIEN
4. Übersetzung und Protokolle für ANIMATIONEN
09/14. PROGRAMME DER UNTERTITELUNG UND DIE PRAXIS DER ZEITEINTEILUNG
1. Progamme für Windows: Subtitle Workshop 2.51, DivxLand Media, Aegisub, VisualSubSync, Subtitle Edit, EZ Titles, FAB Subtitler
2. Programme für Mac: Jubler, Belle Nuit, Aegisub, Subs Factory
3. Online-Programme: DotSub, Overstream
15. UNTERTITELUNG BEI FILMFESTSPIELEN/ ÜBERTITEL BEI OPERN, ZARTUELAS UND MUSICALS
A. UNTERTITELUNG BEI FILMFESTSPIELEN Einfluss und Perspektiven von Filmfestspielen / Der Prozess: Auftrag bis Projektion / Auftrag / Übersetzung / Video / Schriftlicher Originaltext / Revision/ Die elektronische Untertitelung
B. Übertitel bei Opern, Zartuelas und Musicals. Einführung in die Übertitelung/ spezifische Kompetenzen / Ziele der Übertitelung / Die fünf Etappen / Hören und Studium / Arbeitspartitur / Proben / Abspiel/ Funktionen/ musikalische Kompetenzen bei der Untertitelung
16. EINBINDUNG VON UNTERTITELN AUF DEM BILDSCHIRM
1. Einführung / Vorbereitung der Untertitel (DivXLand Media / Subtitle Workshop / Aegisub / Jubler / Subs Factory) / Videobearbeitungsprogramme für Windows und Mac/ Installation und Funktionsweise von Videobearbeitungsprogrammen/ Einbindungsprozess bei Windows und Mac
4. BIBLIOGRAPHIE
DÍAZ CINTAS, Jorge. 2012. "Subtitling: Theory, Practice and Research”, in Carmen Millán & Francesca Bartrina (eds) The Routledge Handbook of Translation Studies. London: Routledge, 285-99.
DÍAZ CINTAS, Jorge & Aline Remael. 2007. Audiovisual Translation: Subtitling. Manchester: St Jerome
DURO, Miguel (coord.). 2001 La traducción para doblaje y la subtitulación. Madrid: Cátedra. Madrid.
IVARSSON, Jan & CARROL M. 1998. Subtitling, Simrishamn: Transedit.
KARAMITROGLOU, Fotios. 1998. "A Proposed Set of Subtitling Standards in Europe". Translation Journal 2(2).
ELIAS, Caroline. 2008 "Als Dolmetscherin beim Film: Parlez-vous cinema?" [As an interpreter in the film: Do you speak cinema?] MDÜ (Mitteilungsblatt für Dolmetscher und Übersetzer) 55:3. Pp.: 9-12
MARTÍNEZ TEJERINA, Anjana. 2014. "Subtitling for Film Festivals: process, techniques and challenges". Trans. Revista de Traductología. 18 Pp.: 215-225.
ONCINS, E. (2013a). “The Process of Subtitling at Film Festivals: Death in Venice?”. International Journal of Humanities and Social Science. Vol. 3 No. 14, 70-80.
RUSSO, Mariachiara. 1997 "Film interpreting: Challenges and constraints of a semiotic practice" En Yves Gambier; Daniel Gile & Christopher Taylor (eds.). 1997. Conference Interpreting: Current Trends in Research. John Benjamins: Amsterdam. Pp. 188-192
4. UNTERTITELUNGSTECHNIKEN FÜR SCHWERHÖRIGE UND GEHÖRLOSE
1. DOZENTEN
Dña. Encarnación Álvarez Doblas (Especialista en Técnicas de Subtitulación y Audiodescr.)
Dra. Lourdes Lorenzo García (Univ. Vigo)
Dra. Ana Pereira Rodríguez (Univ. Vigo)
2. ZIELSETZUNG
Die Untertitelung ist ein ideales Mittel, um Gehörlosen und Schwerhörigen einen Zugang zu audiovisuellen Medien wie Fernseher, Kino, Videos oder Videospiele zu verschaffen. Ziel dieses Kurses ist es, den zukünftigen Berufstätigen im Bereich der Untertitelung Kenntnisse, Techniken und Strategien für diese Sparte zu vermitteln. Das Berufsfeld ist zwar verhältnismäßig neu, enthält aber ein für die Zukunft vielversprechendes Potential.
Deswegen ist das Hauptziel des Kurses die optimale Beherrschung der Untertitelung seitens des Studierenden, um Hörgeschädigten und Gehörlosen eine Zugangsmöglichkeit zu Kommunikationsmedien wie Kino oder Fernsehen zu eröffnen. Die didaktischen Ziele hingegen sind folgende:
· Einen vollständigen und qualifizierten Einblick der kommunikativen Hindernisse zu vermitteln, denen Personen mit auditiven Defiziten unterliegen und die die Integration in unsere heutige Gesellschaft erschweren (Kultur, Bildung, Freizeit etc.)
· Verschiedene Formen der Untertitelung sowie den Fortschritt der Techniken zur Untertitelung für Gehörlose von den Anfängen bis zur heutigen Zeit kennenzulernen, sowohl in Spanien als auch in Europa
· Die Beherrschung der wichtigsten Elemente bei der Ausarbeitung von Untertiteln für Gehörlose und der Umgang mit Bearbeitungssoftware zur Untertitelung für Gehörlose und Schwerhörige in verschiedenen Genres: Serien, Dokumentationen, Filme...
· Ausarbeitung eines Drehbuchs für Hörgeschädigte
3. PROGRAMM
17. EINFÜHRUNG
1. Kommunikationsbarrieren für Personen mit auditiven Problemen: Definition von Schwerhörigkeit / Arten von Schwerhörigkeit und ihre Ursachen
2. Untertitelung für Personen mit auditiven Beeinträchtigungen: Definition der Untertitelung / Anfang, Weiterentwicklung und aktueller Stand der Untertitelung / Arten von Untertitelungen
3. Die Standardisierung in der Praxis. Die Norm UNE-153010: Begriffe und Definitionen / Allgemeine Merkmale / Farben / Zeichenformat / Zeiten für die Einblendung von Untertiteln / Orthographische und grammatikalische Kriterien
18. ANWENDUNG DER PROTOKOLLE
1. Praktische Beispiele für das KINO
2. Praktische Beispiele für SERIEN
3. Praktische Beispiele für ANIMATIONEN
4. Untertitelung von Filmen und/oder Ausschnitten
5. Anwendung der Untertitelungsprotokolle für Hörgeschädigte
19-20. UNTERTITELUNGSPROGRAMME UND DIE PRAXIS DER ZEITEINLEITUNG
1. Beschreibung und Umgang mit spezifischen Funktionen von Aegisub für die Untertitelung von Hörgeschädigten
2. Beschreibung und Umgang mit spezifischen Funktionen von VisualSubSync für die Untertitelung von Hörgeschädigten
3. Einbinden von Untertiteln in ein Video
28. WEITERE FORMEN DER AUDIOVISUELLEN ÜBERSETZUNG: DIE LIVE-UNTERTITELUNG
1. Live-Untertitelung
2. Die Bedeutung neuer Technologien in der Untertitelung
3. Techniken der Live-Untertitelung
4. BIBLIOGRAPHIE
AENOR (2012). Norma UNE 153010: Subtitulado para personas sordas y personas con discapacidad auditiva. Madrid: AENOR.
DELGADO MONTOTO, José A. y María Bao Fente. 2008. “Apoyos educativos inclusivos en las dificultades de aprendizaje asociadas a discapacidad auditiva”, en Deaño, M. (ed.). XXXIII Reunión Científica Anual AEDES 2006. Ourense: AEDES, 151-168.
JIMÉNEZ HURTADO, Catalina (ed.). 2007. Traducción y accesibilidad.
Subtitulación para sordos y audiodescripción para ciegos: nuevas modalidades de Traducción Audiovisual. Frankfurt: Peter Lang.
LORENZO, L. y A. Pereira. 2011. “Deaf children and their access to audiovisual texts: school failure and the helplessness of the subtitler”, en Di Giovanni, E. (eds.). Entre texto y receptor: Accesibilidad, doblaje y traducción / Between text and receiver: accessibility, dubbing and translation. Frankfurt am Main: Peter Lang, 185-201.
LORENZO, L. y A. Pereira. 2012. “Subtitulado para sordos: un reto y una necesidad: pasado, presente y futuro del SPS en España”, en Martínez Sierra, J.J. (coord.). Reflexiones sobre la traducción audiovisual. Tres espectros, tres momentos. Valencia: Universitat de Valencia, 109-123.
NEVES, J. y L. Lorenzo. 2007. “La subtitulación para s/Sordos, panorama global y prenormativo en el marco ibérico”, Trans. Revista de traductología, 11, 95-114.
ORERO, P. Y A. Matamala (eds.). 2010. Listening to Subtitles. Subtitles for the Deaf and Hard of Hearing. Frankfurt am Main: Peter Lang.
UTRAY, F., A. Pereira y P. Orero, 2009, “The Present and Future of Audio Description and Subtitlingfor the Deaf and Hard of Hearing in Spain”, Meta,54(2), 248-263.
5. AUF DIE SYNCHRONISATION ANGEWANDTE ÜBERSETZUNGSTECHNIKEN
1. DOZENTEN
Prof. Federic Chaume (Univ. Jaume I)
Dr. Patrick Zabalbeascoa (Univ. Pompeu Fabra - Barcelona)
D. Ivars Barzdevics (Traductor Profesional)
Dra. María José Chaves (Univ. Huelva)
Dña. Marta Chapado Sánchez (Traductora Profesional)
Dña. Nina Lukic (Univ. Málaga)
Dña. María Vidal Rodríguez (ISTRAD)
D. Xosé Castro Roig (Traductor profesional)
2. ZIELSETZUNG
1. Den Studierenden eine umfassende Sicht auf die Angewandte Audiovisuelle Übersetzung bei der Synchronisierung praxisorientiert zu vermitteln. Eine ausführliche Untersuchung aller mit dieser Disziplin in Verbindung stehenden Aspekte
2. Die Untersuchung der kulturellen Differenzen, die bei diesen Textsorten auftreten. Die Suche nach plausiblen Alternativen
3. PROGRAMM
21. ÜBERSETZUNG KINEMATOGRAFISCHER SKRIPTE
1. Terminologische Grundlagen
2. Arten von Skripten und Drehbüchern
3. Verwendete Terminologie
4. Darstellungs- und Layout-Normen
22-23. EINFÜHRUNG
1. Phasen des Synchronisierungsprozesse
2. Charakteristische Eigenschaften der Übersetzung bei der kinematographischen Synchronisierung
3. Arbeitstools und -dokumente
4. Der Synchronismus. Die Ergänzung von Bild und Ton
5. Synchronisierungseinheit: der Take
6. Das Anpassen: Techniken und Symbole
7. Übersetzungstechniken bei der kinematographischen Synchronisierung
8. Skriptarten
9. Das Synchronisierungsstudio
24-26. ÜBERSETZUNG UND ANPASSUNG AN DIE SYNCHRONISIERUNG
1. Übersetzung und Anpassung für das KINO
2. Übersetzung und Anpassung für SERIEN
3. Übersetzung und Anpassung für ANIMATIONEN
4. BIBLIOGRAPHIE
Castro Roig, X. (2001) "El traductor de películas", en Duro, M. (ed.) La traducción para el doblaje y la subtitulación. Madrid: Cátedra.
CHAUME VARELA, F. (2004a) Cine y traducción. Madrid: Cátedra.
CHAUME VARELA, F. (2004c) “Film Studies and Translation Studies: Two disciplines at stake in Audiovisual Translation”, Meta, 49:1.
CHAUME VARELA, F.(2007a) “Quality standards in dubbing: A proposal”, TradTerm, 13/2007, pp. 71-89
CHAUME VARELA, F.(2007b) “Dubbing practices in Europe: Localisation beats globalisation”, Linguistica Antverpiensia, 6/2007, pp. 203-217.
CHAUME VARELA, F.(2008) “Teaching synchronisation in a dubbing course. Some didactic proposals”, en Díaz Cintas, J. (ed.) The Didactics of Audiovisual Translation. Amsterdam: Benjamins.
CHAUME VARELA, F.(2012) Audiovisual Translation: Dubbing. Manchester: St. Jerome.
CHAVES GARCÍA, María José La traducción cinematográfica. El Doblaje. Universidad de Huelva, 2000.
LOSADA DURÁN, JOSÉ RAMÓN. Traducción subordinada I: el doblaje. Universidad de Vigo, 2001.
MARTÍ FERRIOL, José Luis. El método de traducción: doblaje y subtitulación frente a frente. Universidad Jaume I. Servicio de comunicación y publicaciones, 2013
MARTÍNEZ SIERRA, J.J. (2013) Reflexiones sobre la traducción audiovisual. Valencia: Publicacions de la Universitat de Valènci
SANDERSON, John D. (ed.) ¡Doble o nada! Actas de las I y II Jornadas de doblaje y subtitulación de la Universidad de Alicante. Alicante, Publicaciones de la Universidad de Alicante, 2001.
6. ANPASSUNGSTECHNIKEN
1. DOZENTEN
D. Jorge García Tomé (Ajustador profesional)
Dra. María José Chaves (Univ. Huelva)
Dña. Marta Chapado Sánchez (Traductora Profesional)
Dra. Nina Lukic (Univ. Málaga)
D. Rafael López Sánchez (Traductor Profesional)
2. ZIELSETZUNG
Dieser Kurs verfolgt zwei Hauptziele:
1. Die praxisorientierte Vermittlung der Techniken, die bei der Anpassung eines Skriptes zur Synchronisierung angewandt werden müssen. Die Analyse aller Phasen dieses Prozesses
2. Vorstellung anderer Techniken der Audiovisuellen Übersetzung wie Live-Untertitelung und Voice Over, damit die Studierenden alle existierenden Alternativen zur Synchronisierung von audiovisuellen Dokumenten kennen
3. PROGRAMM
27. ANPASSUNGSTECHNIKEN
1. Kurzfassung der Geschichte der Synchronisierung
2. Die benötigten Materialien für den Synchronisierungsprozes
3. Phasen des Synchronisierungsprozesses: Aufnahme des Materials, Übersetzung, Anpassung des Skriptes, Einteilung in Takes, Verteilung der Stimmen, Dauer der Synchronisierung
4. Praktische Übungen zur Synchronisierung von Fernsehfilmen, Kopien authentischer Werke und Originaldrehbücher
5. Bibliographie
28. WEITERE FORMEN DER AUDIOVISUELLEN ÜBERSETZUNG: DIE LIVE-UNTERTITELUNG
1. Live-Untertitelung
2. Die Bedeutung neuer Technologien in der Untertitelung
3. Techniken der Live-Untertitelung
29. ANDERE ARTEN DER AUDIOVISUELLEN ÜBERSETZUNG: VOICE-OVER
1.Voice Over.
- Die Anwendung des Voice Over.
- Definition und Subkategorien
- Konventionen des Voice-Overs (Originaldrehbücher, Darstellungsform des übersetzten Drehbuchs, Symbole, Takes etc.)
- Übersetzungsprobleme beim Voice-Over (Dokumentarfilme, Interviews, Firmenvideos etc.
- Die Synchronisierung beim Voice-Over
- Der Prozess des Voice-Overs. Markt und Tarife
- Praktische Übungen zur Übersetzung und Synchronisierung
2. Der Gebrauch von Voice-Over bei Reality Shows
3. Stimmaufzeichnungs- und Videobearbeitungs-Programme (AUDACITY / VIRTUALDUBMOD)
4. BIBLIOGRAPHIE
AGOST, Rosa, Traducción y doblaje: palabras, voces e imágenes. Barcelona: Editorial Ariel, 1999.
AGOST, Rosa; CHAUME, Frederic, La traducción en los medios audiovisuales. Castellón de la Plana: Publicacions de la Universitat Jaume I, Servei de Comunicació i Publicacions, 2001.
ÁVILA, Alejandro, El doblaje. Madrid: Cátedra, 1997.
ÁVILA, Alejandro, La historia del doblaje cinematográfico. Barcelona: Editorial CIMS, 1997.
ÁVILA, Alejandro, Así se crean doblajes para cine y televisión. Barcelona: Editorial CIMS, 1999.
DURO, Miguel Jesús (Coord.), La traducción para el doblaje y la subtitulación. Madrid: Cátedra, 1999.
7. TECHNIKEN DER AUDIODESKRIPTION FÜR BLINDE
1. DOZENTEN
Dña. Marta Chapado Sánchez (Traductora Profesional)
Dra. Anna Marzá Ibáñez (Univ. Jaume I - Castellón)
Empresa Mundovisión - RedBee Media Spain (Especialistas en Accesibilidad)
D. Miguel Hidalgo Valdés (CEIAF)
APTENT - Especialistas en Accesibilidad
Dra. Gala Rodríguez Posadas (Kaleidoscope Access)
2. ZIELSETZUNG
Für Personen mit sensorischen Defiziten (Gehörlose und Blinde) bleibt der Zugang zu audiovisuellen Medien - Fernsehen, Kino, Video, usw. - eine Herausforderung, wobei die Techniken zu ihrer Überwindung noch in den Anfängen stecken. Gleichwohl gestaltet sich die Zukunft im Hinblick auf die sich in letzter Zeit in diesem Bereich entwickelnden Initiativen und Neuerungen vielversprechend.
Dieser Kurs verfolgt das Ziel der professionellen Ausbildung im Bereich der Audiodeskription. Den Studierenden sollen Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden vermittelt werden, die es ihnen ermöglichen, dieser Beschäftigung nachzugehen. Das Berufsfeld hat dementsprechend sowohl eine soziale als auch eine wirtschaftliche Ausrichtung.
Des Weiteren ist ein wesentliches Ziel des Kurses die optimale Beherrschung der Techniken der Audiodeskription, die als Zugangsmöglichkeit für Blinde und Sehbehinderte zu verschiedenen Kommunikationsmedien, wie Kino, Fernsehen, DVD, Theater, Livevorstellungen, Audioführungen usw., fungieren.
Darüber hinaus verfolgt der Kurs die folgenden didaktischen Ziele:
· Vermittlung eines vollständigen und sachkundigen Überblicks über die Hindernisse, die sich aus dem Fehlen visueller Wahrnehmungen ergeben, und mit denen sich Blinde und Sehbehinderte konfrontiert sehen; diese Hindernisse erschweren zugleich eine Eingliederung in die Gesamtgesellschaft
· Die Anfänge der Audiodeskription, ihre Weiterentwicklung und ihren derzeitigen Stand zu kennen, sowohl auf spanischer als auch auf europäischer Ebene.Die Anfänge der Audiodeskription, ihre Weiterentwicklung und ihren derzeitigen Stand zu kennen, sowohl auf spanischer als auch auf europäischer Ebene
· Die wesentlichen Elemente der Ausarbeitung von Drehbüchern
· Die Ausarbeitung eines Drehbuches mit Audiodeskription
3. PROGRAMM
30. EINFÜHRUNG
1. Die Audiodeskription für Blinde
2. Die Kino- und Fernsehsprache
3. Erstellung einer vorherigen Analyse
4. Formale Fragen
5. Die Informationen nach ihrer Priorität sortieren
31. ERSTELLUNG EINES AUDIODESKRIPTIONS-SKRIPTES
1. Hauptmerkmale eines audiodeskriptiven Skriptes
2. Richtlinien der Audiodeskription
3. Beispiele
32. AUDIODESKRIPTIONSPROGRAMME
1. Präsentation und Anwendung der TrAD-Software
2. Die Kino- und Fernsehsprache
3. Vertonung und Aufnahme einer Audiodeskription
33. AUDIODESKRIPTION BEIM THEATER
1. Das Theater: Beschreibung der verschiedenen Elemente und die Bedeutung für die Audiodeskription
2. Tastbesuche
3. Erstellen eines Audiodeskriptionsskripts
4. Auf die Audiodeskription angewandte Technik
5. Emission der Audiodeskription
34. AUDIODESKRPTION IN MUSEEN
1. Museum: Beschreibung der Elemente und Bedeutung für die Audiodeskription
2. Tastbesuche
3. Durch Audiokommentare begleitete Besuche und Guides
4. Erstellen eines Audiodeskriptionsskripts
5. Techniken bei der Audiodeskription
4. BIBLIOGRAPHIE
AENOR (2005): “Norma UNE 153020. Audiodescripción para personas con discapacidad visual. Requisitos para la audiodescripción y elaboración de audioguías”. Madrid AENOR
CORRAL BACIERO, Manuel (1995). “Televisión para personas con problemas de audición o visión”. Minusval 22: 98 (septiembre-octubre 1995), p. 52
ELLIS, Fay (1991). “A picture is worth a thousand words for blind and visually impaired persons too! An introduction to audiodescription”. Nueva York: American Foundation for the Blind.
HIDALGO VALDÉS, Miguel (2002). “Técnicas audiodescriptivas para televisión y cine”. Sevilla: Atril.
PELI, E. (1996), “Evaluating visual information provided by audiodescription”, Journal of Visual Impairment and Blindness 90: 5 (septiembre-octubre 1996), pp. 378-385.
PONCE RODRÍGUEZ, Felipe (1996). “Un puente sonoro entre los ciegos y el cine, el teatro y la televisión”, ADOZ: Boletín del Centro de Documentación de Ocio 9 (primavera 1996), pp. 9-12.
8. AUF DIE LOKALISIERUNG ANGEWANDTE ÜBERSETZUNGSTECHNIKEN
1. DOZENTEN
Dña. Elisa Alonso (Univ. Pablo de Olavide - Sevilla)
Prof. Federic Chaume (Univ. Jaume I - Castellón)
Dr. Ximo Granell (Univ. Jaume I - Castellón)
Dra. Carme Mangiron (Dublin City Univ. - UAB)
Dña. Núria Vidal (Traductora Profesional)
Dña. Rocío Márquez Garrido (ISTRAD)
Dña. Cristina de las Montañas Ramírez Delgado (Univ. Pablo de Olavide)
Dr. Mario Crespo Miguel (Instituto Lingüística Aplicada)
D. Pablo Muñoz Sánchez (Traductor Profesional)
2. ZIELSETZUNG
1. Untersuchung des gegenwärtigen Standes des Lokalisierungssektors unter allen Gesichtspunkten: Organisation, Arbeitsweise und verwaltungstechnische Angelegenheiten
2. Ausbildung im Umgang mit Programmen der Textverarbeitung, der Computerunterstützten Übersetzung (CAT) und der Maschinellen Übersetzung (MÜ)
3. Der Erwerb linguistischer, übersetzungswissenschaftlicher und terminologischer Fähigkeiten, die für die Herangehensweise an Lokalisierungsprojekte notwendig sind
3. PROGRAMM
35. UMGANG UND PROGRAMMIERUNGSSPRACHEN DES WORLD WIDE WEB
1. Tag-Sprachen: HTML
2. Techniken bei der Übersetzung von Tag-Sprachen
3. Weitere Programmierungssprachen des World Wide Webs: PHP, CSS, JavaScript, XML
4. Übersetzungsübung
36. PROGRAMME DER MASCHINELLEN ÜBERSETZUNG (MÜ)
1. Einführung und Übersetzungsübung zu MÜ
2. Merkmale von MÜ
3. Kontrollierte Sprache
4. Kontrolle des Ausgangstexts
5. Nachbearbeitung des übersetzten Texts
37. PROGRAMME DER COMPUTERUNTERSTÜTZTEN ÜBERSETZUNG (CAT)
1. Einführung und Übersetzungsübung zu CAT-Anwendungen
2. Die wichtigsten CAT-Programme
3. Funktionen von CAT-Programmen
4. Arbeit mit Translation Memorys
5. Erstellen von Projekten
6. Übung mit Wordfast
7. Erstellung und Pflege von Übersetzungsspeichern
38. ÜBERSETZUNG VON WEBSEITEN / BILDBEARBEITUNG
1. Einführung und Übersetzungsübung zu Webseiten
2. Übersetzbare Elemente einer Webseite
3. Programme zur Übersetzung von Webseiten
4. Übersetzungsübung
5. Bildbearbeitung für die Übersetzung von Webseite
6. Die Arbeit mit Bildbearbeitungsprogrammen
39. ÜBERSETZUNG VON VIDEOSPIELEN/ ANWENDUNGEN BEI ANDROID
1. Einführung und Übersetzungsübung zu Videospielen / Videospiele und GILT / Die Geschichte der Videospiele / Plattformen / Genres / Klassifizierungssysteme
2. Der Lokalisierungsprozess / Bestandteile eines Videospiels / Umfang der Lokalisierung / Lokalisierungsmodelle / Vorbereitung des Prozesses / Style-Guides / Glossare / Korpora / Übersetzungsspeicher
3. Lokalisierung von Bildschirm- und Bildtext / Benutzeroberfläche / Expressive und beschreibende Texte / Dialoge ohne Ton /Textgrafiken
4. Androide-System / Lokalisierungsprozess / Schwierigkeiten bei der Übersetzung / Dateitypen
4. BIBLIOGRAPHIE
ESSELINK, B. (2000) "A Practical Guide to Localization. 2ª edición actualizada". Amsterdam/Filadelfia: John Benjamins.
ATKINS, B. (2003). "More than a game: the computer game as fictional form". Manchester: Manchester University Press.
BERNAL, M. (2006). “On the Translation of Video Games”, The Journal of Specialised Translation 6: 22-36.
MANGIRON, C. (2006) "Video Games Localisation: Posing New Challenges to the Translator". Perspectives: Studies in Translatology, Vol. 14:4
CHANDLER, H. (2008). “Practical skills for video game translators”. Multilingual Computing Inc., number 98, Volume 19, issue 5, p. 34-37.
HEYN, M. (1998) "Translation memories: Insights and prospects". En Bowker, L.; M. Cronin, D. Kenny; J. Pearson (eds.) págs. 123-136.
KENNY, D. (1999) "CAT tools in an academic environment: What are they good for?" Target 11, 1, págs. 65-82.
Alle Unterlagen und Materialien eines Unterrichtsfaches beziehen sich auf das konkrete Sprachenpaar der Studierenden. Die Vorlesungen werden im Allgemeinen in spanischer Sprache gehalten, mit Ausnahme jener, die sich auf spezifische Arbeitssprachen beziehen (wie etwa die Seminare zur Rechtschreibung). Allerdings werden ausländischen Studenten Nachhilfestunden in anderen Sprachen (Englisch, Französisch, Deutsch oder Italienisch) angeboten.